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Die Nachhaltigkeitslüge der Modeindustrie

Umweltschutz wird gesellschaftlich immer wichtiger und ein großer Teil der Menschen in Deutschland versucht bei ihrem Einkauf auf die Ökobilanz zu achten. Das haben mittlerweile auch große Marken bemerkt und versuchen dieses neue Bewusstsein für sich zu nutzen. Großkonzerne wie H&M und Co. werben daher mit ihrer angeblich nachhaltig hergestellten Mode. Oft wird nach außen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein durch die Konzerne kommuniziert, um sich einen unfairen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Die Produktionsbedingungen entsprechen nämlich in den seltensten Fällen den Umweltstandards. Diese würden nämlich dafür sorgen, dass die Produktion teurer würde und die Kleidung nicht mehr zu geringen Preisen verkauft werden können. Das entspricht nicht dem Prinzip von Fast Fashion, an dem sich diese Konzerne oft orientieren. So wären das Frühlingskleid, das Cordhemd oder die Samthose nicht mehr zu enorm niedrigen Preisen erschwinglich. 

Der Weg zu mehr Nachhaltigkeit?

Das führt jedoch lediglich dazu, dass viele Konsument*innen mit einem besseren Gewissen günstige Kleidung kaufen und schnell wieder entsorgen. Massenproduktion von Kleidung kann jedoch aufgrund des hohen Ressourcenaufwand und der verwendeten giftigen Chemikalien nie nachhaltig und umweltfreundlich sein. Laut Greenpeace liegt die Lösung darin, dass aus Textilienhändlern, Textiliendienstleistende werden. Es gehe darum, dass anstatt nur Mode zu verkaufen, für diese auch Reparaturen und der Weiterverkauf bereits getragener Kleidung angeboten wird. Letzteres wird bereits von einigen Konzernen praktiziert. Reparaturen werden jedoch nach wie vor kaum angeboten. So können das Versace Hemd, der Burberry Mantel oder die Wrangler Latzhose nicht einfach zu ihren Herstellern zurückgegeben werden, damit diese kleine Abnutzungsspuren an der Kleidung ausbessern. 

Viele warten daher darauf, dass die Politik Konzerne zu eben solchen Dienstleistungen verpflichtet. Es gibt schon einige Fälle, in denen der Gesetzgeber irreführender Werbung entgegenwirken oder für mehr Transparenz sorgen kann. Zudem liegen in der EU bereits verschiedene Vorschläge vor, die unter anderem ein Ökodesign für Textilien, eine Lieferkettenrichtlinie oder ein Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit vorsehen. Wie wirksam diese Richtlinien letztendlich sein werden, bleibt abzuwarten.

Nachhaltigkeit durch second-hand Kleidung

Wenn euch die gesamte Gesetzgebung, wie uns, nicht schnell genug geht und ihr schon heute nachhaltige Mode kaufen wollt, dann schaut in unseren vintage Stores in Tübingen und Konstanz vorbei oder bleibt gleich hier in unserem vintage second-hand Onlineshop. Dort müsst ihr auch nicht auf eure Lieblingsmarken verzichten. Egal ob Levis Jeansrock, Tommy Hilfiger Hemd, Adidas Windbreaker, Harley Davidson Kleider oder vintage Nike T-Shirts, wir haben viele verschiedene Marken, sodass für jede*n etwas dabei ist. Zudem unterstützt ihr durch den Kauf von Markenkleidung bei uns keine Großkonzerne und ihr Greenwashing. Hier findet ihr nur nachhaltige vintage Mode.

Vintage Mode ohne Greenwashing

Unsere Leidenschaft bei UNIKAT-Vintage ist es, gut erhaltene Vintage-Kleidung zu finden, zu kaufen und zu sortieren, um die aktuellen Retro- und Vintage-Trends schnell für euch verfügbar zu machen. :-) Wenn ihr Anregungen oder Fragen habt: Kontaktiert uns einfach, wir helfen euch gern weiter :-)

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